Willkommen auf der Internetseite der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Privatpraxis Vogelsberger & Dr. Brandt
Hier finden Sie Informationen über unser Leistungsspektrum, können Termine vereinbaren (zunächst weiterhin telefonisch) und Einiges mehr. Eine Karte mit der Position der Praxis finden Sie weiter unten.
Unser Ziel ist es, Sie auf unserem Fachgebiet bei der Erhaltung Ihrer Gesundheit zu unterstützen und zu begleiten.
Hierzu gehören die Erhebung der Krankengeschichte, die körperliche Untersuchung und Veranlassung, Sichtung und Bewertung bildgebender Maßnahmen und eine verständliche Erläuterung der Therapieoptionen.
Vereinbaren Sie noch heute einen Termin.
Praxis
Unsere Praxis zeichnet folgende Merkmale aus:
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Unser Fokus liegt auf Diagnose und konservativer Therapie orthopädischer und unfallchirurgischer Krankheitsbilder.
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Sollte doch einmal eine Operation erforderlichen sein, sind wir überregional sehr gut mit Spezialisten in Bereichen der operativen Therapie vernetzt.
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Wir üben unseren Beruf mit Leidenschaft aus, bilden uns regelmäßig weiter, schauen auch über die Grenzen der Orthopädie und Unfallchirurgie “über den Tellerrand”
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Es handelt sich um eine Terminpraxis, dies bedeutet:
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Dafür nehmen wir uns für unsere Patienten etwas mehr Zeit für das Gespräch mit unseren Patienten, die folgende körperliche Untersuchung und die Sichtung und Erläuterung von Untersuchungsergebnissen inkl. CT und MRT Bildern.
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Es gibt abgesehen von begrenzten Notfallterminen ausschließlich vorab vereinbarte Termine.
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Es gibt keine offenen Sprechstunden.
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Bedenken Sie, dass trotz der großzügigen Terminslots nicht immer alle ihre Beschwerden bei Ihrem ersten Besuch abgeklärt werden können. Fokussieren sie sich daher zunächst auf die für sie dringendsten Beschwerden (1-2 pro Termin). Für weitere Beschwerden kann ggf. ein weiterer Termin vereinbart werden.
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Sollten sie über aktuelle ärztliche Befundberichte oder Ergebnisse radiologischer Diagnostik (Röntgen, CT oder MRT-Aufnahmen) bzw. Datenträger mit dem Bildmaterial CDs/DVDs verfügen bringen sie diese zum Untersuchungstermin mit. Bei umfangreichen Unterlagen können sie diese (nach vorheriger Absprache) auch bereits vor dem Termin abgeben. Ihre Originale erhalten sie nach erfolgter Sichtung und ggf. Archivierung natürlich wieder zurück.
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Eine D-Arzt-Zulassung liegt nicht vor: Die Behandlung von Wege- und Arbeitsunfällen kann nur in ausgewählten Fällen erfolgen.
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Kirstin Vogelsberger
geb. Huber | Geb. 12.03.1977
Studium- 1997 – 2002: Studium der Humanmedizin an der Georg-August- Universität in Göttingen
- 2002 – 2003: Praktisches Jahr am PIUS Hospital in Oldenburg, akademisches Lehrkrankenhaus der Universität in Göttingen
- 01.12.2003 – 30.09.2004: Ärztin im Praktikum in der unfallchirurgischen Abteilung des evangelischen Krankenhauses Oldenburg unter der Leitung von Dr. Niemann
- 01.10.2004: Approbation als Ärztin
Beruf
- 01.10.2004 – 31.05.2005: Assistenzärztin in der unfallchirurgischen Abteilung des evangelischen Krankenhauses Oldenburg unter der Leitung von Dr. Niemann
- 01.07.2005 – 12.01.2011: Assistenzärztin in der Abteilung Orthopädie und spezielle orthopädische Chirurgie des PIUS Hospitals Oldenburg unter der Leitung von Prof. Lazovic
- 13.01.2011: Anerkennung zur Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie
- 13.01.2011 – 30.11.2011: Fachärztin in der Abteilung Orthopädie und spezielle orthopädische Chirurgie des PIUS Hospitals Oldenburg unter der Leitung von Prof. Lazovic
- 01.01.2012 – heute: selbstständige Tätigkeit als niedergelassene Fachärztin für Orthopädie & Unfallchirurgie
- 06.2013: Abschluss manuelle Therapie für Ärzte nach den Richtlinien der ÄMM
- 14.12.2018: Ärztliche Diplom-Osteopathin nach den Richtlinien der ür Orthopädie und Unfallchirurgie
- Geboren 1977, Studium in Göttingen
- ärztliche Tätigkeit in der unfallchirurgischen Abteilung des evangelischen
- Krankenhauses Oldenburg unter der Leitung von Dr. Niemann sowie in der Abteilung
- Orthopädie und spezielle orthopädische Chirurgie des PIUS Hospitals Oldenburg unter der Leitung von Prof. Lazovic
- Seit Jan. 2012 freie Mitarbeiterin in der orthopädischen Privatpraxis Prof. Meyer-Holz
- Im Jan 2018 Übernahme der Praxis und Umwandlung in eine eingetragene Partnerschaft (Orthopädische und Unfallchirurgische Privatpraxis Vogelsberger & Dr. Brandt)
- 2013 Abschluss manuelle Therapie, 2018 Diplom ärztliche Osteopathie
- Hobby´s: Sport, Reisen (Städtetouren, Wandern) Brettspiele, Kochen
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Dr. med. Philip Brandt
Dr. med. Philip Brandt studierte von 2002-2008 Humanmedizin an der Georg-August-Universität in Göttingen. Die Approbation als Arzt folgte am im Januar 2009. Von 2009 bis 2017 war Dr. Brandt als Assistenzarzt im Pius Hospital Oldenburg tätig. Zunächst erfolgte ab 2009 die breitgefächerte Ausbildung in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie unter PD Dr. med. D. Weyhe (inzwischen Universitätsklinik für Viszeralchirurgie der Universität Oldenburg) mit jeweils 6-monatigen Rotationen in Abteilung für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie und die Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin im Rahmen der „Basischirurgie“.
2012 erfolgte nach Fertigstellung der experimentellen Dissertation „Expression von Lymphotaktin (XCL1) bei der Wegener’schen Granulomatose“ die Promotion. Nach Abschluss der Basischirurgie erfolgte ab 2012 die weitere Ausbildung in der Klinik für Orthopädie und Spezielle Orthopädische Chirurgie (inzwischen Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universität Oldenburg) mit 12-monatiger Rotation in die Klinik für Unfallchirurgie des Evangelischen Krankenhaus unter der Leitung von PD Dr. med. Pieske. Im März 2017 beendete Philip Brandt die Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Seit April 2017 ist Dr. med. Brandt als niedergelassener Arzt tätig, zunächst als freier Mitarbeiter der Praxis Prof. Dr. med. Dr. phil. J. Meyer-Holz und K. Vogelsberger). Seit 2018 gemeinsam mit Frau Vogelsberger nun Partner der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Privatpraxis Vogelsberger & Dr. Brandt.
Gutachtenstelle:
Prof. Dr. med. J. Meyer-Holz | Dr. med. U. Niemann
Unsere Räumlichenkeiten werden von Prof. Dr. med. Meyer-Holz und Dr. med. Niemann für Gutachterliche Untersuchungen genutzt.
Das Behandlungsspektrum
Das Behandlungsspektrum der Praxis umfasst unter anderem:
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Arthrose (Verschleißerscheinung der Gelenke)
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Reizzustände, Überlastungen und Entzündungen von Sehnen und Muskeln z.B. Tennis- oder Golferarm, Fersensport/Plantarfasziitis und Achillessehnenveränderungen
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Kalkeinlagerungen in Sehnen (Tendinosis calcarea) z.B. an den Schultergelenken oder der Achillessehne
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Schleimbeutelentzündungen an Schulter-, Ellenbogen-, Hüft- oder Kniegelenk
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Verletzungen (Arbeits- oder Wegeunfälle ausgenommen) z.B. Band-/Knorpel-/Meniskusverletzungen am Kniegelenk Bandverletzungen am Sprunggelenk
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Funktionsstörungen von Wirbelsäule und Gelenken sog. „Blockaden“
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Fehlstellungen der Kniegelenke, der Füße oder Zehen z.B. X-Bein, O-Bein, Knickfuß, Senkfuß, Spreizfuß, Hohlfuß, Hallux valgus, Krallenzehen, Hammerzehen
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Fehlstellungen der Wirbelsäule inkl. Skoliose
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Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenosen
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Osteoporose und ihre Folgen (z.B. Knochenbrüche)
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Nachbehandlung nach Operationen
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und vieles mehr
Diagnostik
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Anamnese/körperliche Untersuchung
- Jeder Therapie ist die exakte Diagnose vorangestellt. Dazu zählen das ausführliche Anamnesegespräch und die körperliche Untersuchung.
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Ultraschall/Sonografie (diagnostisch)
- Die Ultraschalluntersuchung oder Sonographie des Bewegungsapparates ist ein Verfahren zur bildlichen Darstellung von Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken und stellt eine ideale Ergänzung der Röntgendiagnostik dar. Während im Röntgenbild Knochenstrukturen und Achsverhältnisse beurteilt werden, macht die Sonografie vor allem die Weichteilstrukturen sichtbar.
- Da Beschwerden oft nicht durch die Gelenke selbst hervorgerufen werden, sondern durch Veränderungen an den die Gelenke umgebenen Weichteilen ergänzt die Sonografie die orthopädische Untersuchung. An krankhaften Veränderungen zu nennen sind Muskelfaserrisse, Sehnenscheidenentzündungen, Schleimbeutelreizungen und Gelenkergüsse.
- Mit der Sonografie ist eine dynamische Untersuchung möglich, das heißt, man sieht die Weichteile während der Bewegung (im Gegensatz zum Röntgen/CT/MRT). Es entsteht im Gegensatz zu Röntgen und CT keine Strahlenbelastung.
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Knochendichtemessung (DXA mit TBS)
- Knochendichtemessung mittels modernem DXA-Gerät mit geringer Röntgenstrahlenbelastung und erweiterte Fraktur Analyse mittels TBS-Analyse. Als eine von sehr wenigen Praxen im Nordwesten Deutschlands können wir die Daten der DXA-Messung weiter auswerten, um eine Beurteilung der Knochenmikrostruktur der Wirbelkörper vorzunehmen und den Trabecular Bone Score (TBS) zu bestimmen. Hierfür ist keine zusätzliche Strahlung erforderlich.
- Zur Messung der Knochendichte wird eine schmerzlose, strahlungsarme DXA-Untersuchung angefertigt.
- Die Strahlendosis ist klein im Vergleich zu anderen Untersuchungen.
- Ergänzende Blutuntersuchungen zur Knochengesundheit führen wir in unserer Praxis durch
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OP-Beratung
Wir beraten Sie zu allen modernen Operationsverfahren in der Orthopädie und Unfallchirurgie und sprechen Empfehlungen für Ihr spezielles orthopädisches Problem aus. Hierbei berücksichtigen wir Ihren eigenen Anspruch (Alltag, Sport, Beruf) und wägen gemeinsam mit Ihnen das „Pro und Contra“ einer chirurgischen Intervention samt perioperativer Risikofaktoren ab.
Die beste Operation ist und bleibt diejenige Operation, die – aufgrund einer guten Behandlung und Beratung – nicht erforderlich wird.
Sollte Ihr persönliches Therapieziel trotz Ausschöpfung aller sonstigen Optionen nicht zu erreichen sein, begleiten wir Sie durch den prä- und postoperativen Verlauf.
Die operative Therapie lassen wir in den Händen ausgemachter Spezialisten, wir kooperieren wir mit einer Reihe hochqualifizierter spezialisierter Operateure in den Bereichen der Hüft-, Knie-, Sprunggelenks- und Fußchirurgie, sowie der Schulter-, Ellenbogen und Wirbelsäulenchirurgie. -
Labordiagnostik
In einigen Fällen kann die Untersuchung von Blut oder Gelenkflüssigkeit zielführend sein. Beispiele hierfür sind Osteoporose, Entzündungen durch Krankheitserreger (septische Arthritis) oder durch Autoimmunerkrankungen (z.B. Rheuma).
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Röntgen/Computertomographie/MRT
- Sind außer der Sonografie weiterführende Untersuchungen wie Röntgen-, Computertomografie- oder Magnetresonanzaufnahmen erforderlich, überweisen wir Sie an entsprechende Kollegen der Fachrichtung Radiologie, mit denen wir eng zusammenarbeiten.
Therapien
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Medikamentöse Schmerztherapie
- Viele Krankheitsbilder gehen mit Schmerzen und/oder entzündlichen Veränderungen einher.
- Um die Schmerzen zu lindern und die Entzündungsreaktionen zu verringern kommen - wenn erforderlich - Schmerzmittel, entzündungshemmende Schmerzmittel, schwach wirksame Opiode und Kortisonpräparate zum Einsatz.
- Diese sollen primär Schmerz und/oder Entzündung behandeln, aber auch die Entstehung sekundärer muskulärer Verspannungen und Schon-/Fehlhaltungen des Körpers verhindern/reduzieren.
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Knorpelschutz/Hyaluronsäure
- Knorpelgewebe wird, ebenso wie das Knochengewebe, ständig ab- und aufgebaut. Der Prozess des Aufbaus verläuft jedoch deutlich langsamer, da Knorpelgewebe nur in den tiefen Schichten mit Blutgefäßen versorgt ist. Wird dieses Gleichgewicht zu Lasten des Aufbaus gestört, entsteht durch beschleunigte Abnutzung ein Gelenkverschleiß (Arthrose).
Arthrosen sind typische Verschleißerscheinungen und gehören zu den häufigsten Zivilisationserkrankungen: Übergewicht, Nikotinabusus, Bewegungsmangel, Fehlernährung, Überbelastung und Fehlhaltungen sind neben dem normalen Alterungsprozess die häufigsten Gründe. Besonders bei anatomisch atypisch gebauten Kniegelenken führen biomechanische Faktoren und biochemische Prozesse zu einer Beschädigung der hyaluronsäurehaltigen Schutzschicht der Knorpeloberfläche: Der Knorpel wird rau und bekommt Risse, deren Folge wiederum Entzündungen, Schwellungen und Schmerzen sind.
Bei verschleißbedingten Gelenkbeschwerden bewirken Hyaluronsäureinjektionen zuverlässig eine Verbesserung der Viskosität der Gelenkflüssigkeit, sodass das Reibungs- und Abriebverhalten verbessert und Schmerzen gelindert werden.
- Knorpelgewebe wird, ebenso wie das Knochengewebe, ständig ab- und aufgebaut. Der Prozess des Aufbaus verläuft jedoch deutlich langsamer, da Knorpelgewebe nur in den tiefen Schichten mit Blutgefäßen versorgt ist. Wird dieses Gleichgewicht zu Lasten des Aufbaus gestört, entsteht durch beschleunigte Abnutzung ein Gelenkverschleiß (Arthrose).
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Kinesiotaping
- Obwohl für diese Methode ein wissenschaftlicher Nachweis fehlt, berichten viele Patienten, besonders auch Sportler, über eine positive Beeinflussung ihrer Beschwerden. Hierbei handelt es sich um eine Therapieform, bei der durch die Applikation des elastischen Klebestreifens die Schmerzrezeptoren direkt beeinflusst werden können. Gleichzeitig kann es durch Einflussnahme auf das zirkulatorische System zu rascherer Ausscheidung von Ödemflüssigkeit und Entzündungssekreten und damit zur Wiederherstellung des physiologischen Gleichgewichts in der Muskulatur kommen. Die Behandlung ist schmerzlos.
- WIE LANGE DAUERT DIE BEHANDLUNG?
- Bei akuten Beschwerden beschränkt sich die Behandlung unter Umständen auf eine einmalige Anwendung. Die Behandlung von chronischen Schmerzen kann sich über mehrere Wochen hinziehen. Das Tape sollte jeweils über mehrere Tage getragen werden. Es hält je nach Lokalisation bis zu 2 Wochen, ohne die Wirkung zu verlieren.
- WAS MUSS ICH BEI DER BEHANDLUNG BEDENKEN?
- Vorher nicht eincremen. Sie können mit dem Tape duschen oder baden, aber nicht zu heiß und zu lange. Anschließend empfehlen wir Ihnen, das Tape nur abzutupfen, nicht zu rubbeln oder zu heiß zu fönen. Am besten im Bademantel einige Zeit verweilen, bis das Tape getrocknet ist. Das Tape besteht aus reiner Baumwolle mit einer elastischen Struktur, die bei Wärme ausleiert. Sollten sich beim Tragen die Enden lösen, überkleben Sie die Enden mit einem anderen Pflaster oder schneiden Sie die Enden einfach ab.
Wenn Sie das Tape ablösen wollen, geht dies am besten beim Duschen. Sollte eine Allergie auftreten, was ausgesprochen selten der Fall ist, entfernen Sie das Tape sofort und informieren uns. Eine Medikation ist meist nicht nötig. Ein Kribbeln unter dem Tape ist kein Zeichen einer Allergie, sondern ein Zeichen von aktiviertem Stoffwechsel. Die Haut ist dann leicht gerötet.
Wichtig ist, dass Sie gerade die getapeten Bereiche viel bewegen. Jede Bewegung ist eine Massage. Bitte trinken Sie viel wegen der vermehrten Stoffwechselaktivität. Medi-Taping unterstützt in idealer Weise die Arbeit des Krankengymnasten oder Physiotherapeuten. Wir kennen auch das Phänomen der zeitweiligen Schmerzverstärkung nach Anlegen des Tapes. Bitte warten Sie ab und melden sich bei uns. - Bitte stellen Sie nicht zu hohe Anforderungen. Es handelt sich beim Medi-Taping nicht um ein Wunderpflaster. Was über Jahre muskulär verspannt war, kann nicht in wenigen Stunden wieder gelöst werden. Durch eine anhaltende Massage mit dem Kinesiotape kann die Muskulatur jedoch wieder in einen funktionsfähigen und schmerzfreien Zustand versetzt werden.
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Fokussierte Stoßwellentherapie
- Die Stoßwellentherapie dient zur Behandlung chronischer Schmerzen im Ansatzbereich von Muskeln und Sehnen am Knochen.
WESENTLICHE INDIKATIONEN: Tennis- u. Golferellenbogen, Kniescheibenspitzensyndrom, Achillessehnenbeschwerden und Fersensporn, Kalkschulter, Engpasssyndrom an der Schulter
VORTEILE: Punktgenaue Behandlung Geringes Risiko der Blutergussbildung Höchste Energie direkt im Behandlungsbereich nur minimale Hautreaktionen klar definierte Eindringtiefe schmerzarm
Wir setzen zur Stoßwellenbehandlung ausschließlich die hochenergetische, fokussierte Stoßwelle ein. Die freigesetzte Energie kann durch eine große Kontaktfläche schmerzfrei durch die Haut eingeleitet werden und erreicht erst wieder im Fokus, dem Schmerzbereich, eine therapeutische Dichte. Dies unterscheidet diese Methode wesentlich von der niederenergetischen, radialen Stoßwelle, bei der wie mit einem Presslufthammer auf dem schmerzenden Bereich geklopft wird und bei der die höchste Energiedichte an der Hautoberfläche auftritt.
Die Triggerpunkt-Stoßwelle erlaubt die Therapie und zusätzlich die Feinortung der aktiven und latenten Triggerpunkte. Hierbei wird der Triggerpunkt durch den kleinen Fokuspunkt des Gerätes angesprochen. Die Stoßwelle ist somit eine ideale Ergänzung zur Akupunktur und Neuraltherapie.
KOSTEN: In den meisten Fällen sind 3-5 Behandlungstermine erforderlich. Die Privaten Krankenversicherer übernehmen bei der von uns angewendeten hochenergetischen Stoßwelle die Kosten in der Regel. Die Beihilfe beteiligt sich in der Regel bei einigen wenigen festgelegten Indikationen an den Kosten. Alle anderen Patienten erhalten von uns eine Privatrechnung, die der Gebührenordnung für die privatärztliche Behandlung entspricht.
- Die Stoßwellentherapie dient zur Behandlung chronischer Schmerzen im Ansatzbereich von Muskeln und Sehnen am Knochen.
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Injektionstherapie
- Wenn mittels Spritze ein Wirkstoff in das Gewebe eingebracht wird spricht man von einer Injektion. Hierbei kommen neben lokalen Betäubungsmitteln auch pflanzliche Wirkstoffe (wie z.B. Traumeel), Hyaluronsäure oder kortisonähnliche Substanzen zum Einsatz.
- Neben den konservativen schmerzstillenden (analgetischen) Therapiestrategien wie Manueller Medizin, Kinesiotaping und medikamentöser Schmerztherapie führen wir bei einigen Beschwerdebildern Injektionen durch.
- Bei vielen Schulter-, Knie- und Hüftgelenkerkrankungen, aber auch bei wirbelsäulenbedingten Beschwerden kann durch eine gezielte Injektionstherapie („Spritzenbehandlung“) eine weiterführende physio- und trainingstherapeutische Behandlung erst möglich gemacht werden. Diese werden in der Regel mit einer Mischung aus lokalem Betäubungsmittel (wie sie es zum Beispiel vom Zahnarzt kennen) und/oder gering dosiertem Cortison vorgenommen.
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Bandagen/Orthesen/Einlagen
- Diese gehören zur Gruppe der orthopädischen Hilfsmittel.
- Bandagen sind körperteilumschließende oder körperteilanlie-gende, meist konfektionierte Hilfsmittel. Ihre Funktion ist es, komprimierend und/oder funktionssichernd (unterstützend, stabilisierend, bewegungslenkend) zu wirken. Die Grundelemente bestehen aus flexiblem oder festem Material. Bandagen dienen überwiegend der Behandlung von akuten, aber auch von dauerhaft anhaltenden Weichteilerkrankungen.
- Eine Orthese ist ein medizinisches Hilfsmittel, das als äußerer Kraftträger zur Stützung, Entlastung, Ruhigstellung, Fixierung oder Stellungskorrektur eines Körperabschnittes dient. Sie haben sicherlich auch in Ihrem Umfeld schon Orthesen gesehen. Häufig werden diese z.B. postoperativ nach Kreuzbandersatzoperationen eingesetzt. Ein weiteres Beispiel ist das Korsett zur Schienung und Haltungsverbesserung der Wirbelsäule bei ausgeprägten Skoliosen.
- Orthopädische Einlagen sind funktionelle Orthesen zur Korrektur, Stützung oder Bettung von Fußdeformitäten, zur Entlastung oder Lastumverteilung der Fußweichteile, der Bein- oder auch Wirbelsäulengelenke. Sie werden aus unterschiedlichsten Materialien und Herstellungsverfahren gefertigt. Der Erfolg zur Behandlung mit Einlagen hängt weitgehend auch von den getragenen Schuhen ab. In einigen Fällen macht eine Kombination mit einer orthopädischen Anpassung der Konfektionsschuhs oder mit einem orthopädischen Schuh Sinn.
- Weitere Hilfsmittel sind Gehstöcke, Unterarmgehstützen, Rollator, Gehbock oder Rollstuhl.
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Manuelle Therapie
Die Chiro- oder Manualtherapie beschäftigt sich mit Störungen des Bewegungsapparates, speziell der Wirbelsäule. Ihr Name leitet sich vom griechischen Wort für Hand ab (Cheir). Die Hand ist das einzige Werkzeug des Therapeuten in Diagnostik und Therapie. Gemäß der Grundidee der Chirotherapie lassen sich fast alle körperlichen Beschwerden auf Funktionsstörungen der Gelenke („tonische Immobilität“ oder „Blockierung“) zurückführen. Manualtherapeuten diagnostizieren und behandeln diese Bewegungsstörungen. Man unterscheidet hierbei die Mobilisation von der Manipulation. Die Mobilisation wird auch als „weiche Technik“ bezeichnet. Mit ihr werden Verspannungen der Muskulatur über Druck und Zug beeinflusst und somit auch die Gelenkstörung. Manipulationen dagegen gelten als „Impulstechnik“, mit denen die gestörte Gelenkbewegung zielgerichtet verbessert wird. Dabei erfolgt die Behandlung über einen kurzen Impuls, welcher zu einer spontan verbesserten Beweglichkeit im funktionsgestörten Segment führt.
„Faszien umgeben jeden Muskel, jedes Organ und jede Bandstruktur und vernetzen so den ganzen Körper.“ In den letzten Jahren hat sich die Faszientherapie in der manualtherapeutischen Behandlung orthopädischer Beschwerden etabliert. Die Faszien wurden lange Zeit in der Schulmedizin als weitgehend bedeutungslose Bindegewebshüllen von Muskeln und Organen betrachtet. Unter Faszien versteht man alle bindegewebigen Strukturen (u.a. Sehnen, Bänder, Gelenkkapseln, Nervenhüllen u.v.m.), die den gesamten Körper durchziehen. Faszien sind mit Bewegungs- und Schmerzrezeptoren und sogar kontraktilen Zellen besiedelt und somit eine häufige Quelle muskuloskelettaler Schmerzen. Bewegungsstörungen der Wirbelsäule oder Überlastungen an den Gelenken führen automatisch zu entsprechenden Störungen in den Faszien, die sich wiederum in Beschwerden (z.B. Fascia thorakolumbalis beim Hexenschuss) am Bewegungsapparat äußern. Gezielte manualtherapeutische Faszientechniken erlauben eine schnellere Wiederherstellung der gestörten Funktion. -
Zeitgemäße Osteoporosetherapie
Zur Behandlung einer Osteoporose gehören unter anderem Rehasport/Funktionstraining und angepasstes Krafttraining. Körperliches Training stimuliert die Zellen des Skeletts, welche dabei helfen Kochen aufzubauen.
Darüber hinaus kann ein regelmäßiges Training des Gleichgewichtssinns und der Gang- und Standsicherheit dabei helfen die Gefahr von Stürzen zu verringern.
Vitamin D: Ein Mangel dieses Vitamins kann verhindern, Kalzium in ausreichendem Maße aus dem Darm aufgenommen werden kann. Dem Knochen fehlt dann - trotz ausgewogener Ernährung – Kalzium. Außerdem hilft Vitamin D dabei die optimale Kommunikation zwischen Muskeln und Nerven zu sichern.
Bei Erwachsenen kann es durch die Entkalkung des Knochens zu Verformungen der tragenden Knochen, zu Knochenschmerzen und Muskelschwäche sowie zu Kraftminderung kommen – und damit zum Krankheitsbild der Osteomalazie.
Reichen diese Maßnahmen nicht aus, ist die Knochendichte zu stark zurück gegangen oder ist eine osteoporotische Fraktur (z.B. am Oberschenkelhals, Becken, dem Oberarm oder dem handgelenknahen Unterarm) aufgetreten kommen zur Verbesserung der Knochengesundheit und -stabilität kommen außer Vitamin D und Kalzium, knochenabbauhemmende oder knochenaufbauende Medikamente zum Einsatz.
Kosten
Unsere ärztlichen Leistungen rechnen wir nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) ab. Sowohl private Krankenversicherungen als auch Beihilfestellen erstatten in aller Regel die in Rechnung gestellten Gebührenziffern und Steigerungssätze (bis maximal 3,5fach). Sollte im Ausnahmefall eine Ziffer nicht erstattet worden sein, nehmen Sie bitte Kontakt zur PVS Niedersachsen auf, welche für uns die Abrechnung vornimmt.
Auch gesetzlich versicherte Patient*innen lassen sich bei unterschiedlichsten Problemen von uns beraten: Sei es eine Zweitmeinung vor einer anstehenden Operation oder ein möglicher neuer Impuls bei chronischen Erkrankungen. Eine vertragliche Vereinbarung mit den gesetzlichen Krankenkassen (kassenärztlicher Sitz) liegt nicht vor.
Daher werden die Kosten einer Behandlung zwar nicht von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet, durch eine enge Kooperation mit niedergelassenen Vertragsärzten können die entstehenden Kosten (z.B. für Röntgen- und MRT-Diagnostik, Heilmittelverordnungen) jedoch häufig reduziert werden.
Info für Patienten
Lage der Praxis
Parkmöglichkeiten
Kostenlos: 1 Behindertenparkplatz in der Georgstraße vor dem Ärztehaus (entsprechender Parkausweis unbedingt erforderlich)
Kostenpflichtig:
- Peterstraße (Parkuhr)
- Parkhaus Heiligengeisthöfe Straße (Parkticket)
- 91er Straße (Parkuhr)
- Pferdemarkt (Parkuhr)
Notdienstpraxis
Auguststraße 16, 26121 Oldenburg
Telefon: 0441-116117
Oldenburger Krankenhäuser
www.evangelischeskrankenhaus.de
www.klinikum-oldenburg.de
www.pius-hospital.de
Radiologische Praxen in Oldenburg
Private Verrechnungsstelle Niedersachsen (PVS)
Leitlinien/Infomaterial
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www.kreuzschmerz.versorgungsleitlinien.de
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Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zu Vitamin D
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